• \"Mangelhaft\" für Medikationsplan

    Bisher ist auf die meisten Medikationspläne, die Patienten erhalten, offensichtlich kein Verlass. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine aktuelle Versorgungsforschungsstudie aus Westfalen-Lippe.

    MÜNSTER. Für die Querschnittsstudie, die kürzlich in der "Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen" veröffentlicht wurde, haben die Apothekerin Isabel Waltering (Universität Münster), Dr. Oliver Schwalbe (Apothekerkammer Westfalen-Lippe) und Professor Dr. Georg Hempel (Universität Münster) die Daten von 500 Patienten, die eine Medikationsanalyse erhielten, ausgewertet.

  • Mehr Lebensjahre durch frühe intensive Therapie

    Acht Jahre intensive Therapie gegen Diabetes, Bluthochdruck und Hyperlipidämie brachte Patienten der Steno-2-Langzeitstudie acht Lebensjahre.

    Von Thomas Müller

    SLAGELSE. Neue Langzeitdaten der dänischen Steno-2-Studie sorgen wieder für Aufsehen: Frühe konsequente Therapie gegen Diabetes, Bluthochdruck und Hyperlipidämie zahlte sich binnen 21 Jahren in einer deutlich erhöhten Lebenserwartung aus (Diabetologia 2016; 59: 2298).

  • Fitness schützt vor Stress-Gesundheitsrisiken

    Viel unangenehmer Stress im Beruf treibt die kardiovaskulären Risikofaktoren offenbar besonders nach oben, bestätigt eine Studie. Die gute Nachricht: Wer sich körperlich fit hält, kann die Risiken damit auch wieder deutlich reduzieren.

    BASEL. Dass Fitness und Wohlbefinden miteinander einhergehen, ist bekannt. Doch körperlich fit zu sein, bietet auch Schutz vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wenn man sich durch Stress bei der Arbeit besonders belastet fühlt.

  • Warum verbreiten sich Rotaviren in der kalten Jahreszeit so schnell?

    Infektionen mit den hochansteckenden Rotaviren haben vor allem im Herbst und Winter Hochkonjunktur. Die Gründe dafür sind verschieden. Dadurch, dass das Immunsystem in der kalten Jahreszeit bereits angeschlagen ist, können sich die Erreger besser im Körper ansiedeln und zum Ausbruch der Erkrankung führen.

  • So verläuft eine Rotavirus-Infektion

    Im Jahr 2016 gab es laut Robert Koch-Institut (RKI) bislang über 18.000 Erkrankungen mit Rotaviren. Die hochansteckenden Erreger werden vor allem durch Schmierinfektionen und Tröpfcheninfektion oral übertragen.