Heilpflanzenportrait: Artischocke

Allgemeines

Ursprünglich in Äthiopien beheimatet, wird die Artischocke heutzutage fast überall im Mittelmeergebiet angebaut und gilt dort quasi als Volksnahrungsmittel. Hierzulande wird die "Königin der Gemüse" dagegen als Delikatesse angesehen und darf in keinem Feinkostgeschäft fehlen. Die Artischocke ist eine große, distelähnliche Pflanze, deren Blütenböden als Gemüse verzehrt werden. Die kompletten frischen Blütenknospen werden zudem zu Artischockenpresssaft verarbeitet. Zurück bleiben die Blätter aus denen sich nach Trocknung Teedrogen und Extrakte gewinnen lassen.

Vergleich von etablierten Diät-Programmen

Gewichtsverluste zu stabilisieren ist schwer

sup.- Diäten gibt es wie Sand am Meer. Die wenigsten sind wissenschaftlich überprüft. Jene, die in kontrollierten Studien getestet wurden, zeigen, dass sie nicht zu einer nachhaltigen Gewichtsreduktion führen. Zu den etablierten Programmen, zu denen es zahlreiche kontrollierte Studien gibt, gehören z. B. die Atkins-Diät, die auf die Einnahme von wenig Kohlenhydraten setzt, sowie das Konzept von Weight Watchers, bei dem mit Punktwerten für Lebensmittel gearbeitet wird.

http://www.galeria-vital.de/bodymed-ag-0

Missbrauch: Diagnose-Leitfaden hilft Ärzten

MÜNCHEN (sto). Einen Leitfaden, der Ärzten die Diagnose von körperlicher Misshandlung oder sexuellem Missbrauch bei Kindern erleichtern soll, hat Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) vorgestellt.

Der Leitfaden wurde vom Familienministerium zusammen mit Experten aus der Gesundheits- und Jugendhilfe und Rechtsmedizinern der Universität München erstellt.

http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolitik/?sid=818249

Mammografie enttäuscht - erneut

Brustkrebs-Screening - top oder flop? Erst vor kurzem hatten Studien den Nutzen angezweifelt. Jetzt legen schwedische Forscher nach: Ihre Daten lesen sich so, als ob es eines der weltweit größten Screening-Programme nie gegeben hätte.

LYON (ars). Die Diskussion ums Mammografie-Screening geht in die nächste Runde: mit einer Studie aus Schweden, wonach die Reihenuntersuchung die Brustkrebsmortalität bei Frauen zwischen 40 und 69 Jahren nicht oder nur geringfügig reduziert.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/mamma-karzinom/?sid=818253

Eine gute Verdauung ist das A und O für die Gesundheit

Wer kennt es nicht, das Ziehen, Drücken und Grummeln im Bauch, wenn die Verdauung einfach nicht so will wie man selbst? Mehr als 30 Prozent der Bevölkerung leiden unter Verdauungsproblemen. Der Auslöser dafür muss nicht unbedingt eine organische Ursache wie eine Entzündung der Darmschleimhaut sein. Viel häufiger werden Magen-Darm-Beschwerden beispielsweise durch fettes Essen oder Stress ausgelöst. Meist ist dann unser Leber-Galle-System gestört. Magenkrämpfe, Völlegefühl oder Blähungen sind dann die typischen Symptome. Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn der Körper mit zunehmendem Alter weniger Verdauungssäfte bildet. Denn dann tut er sich vor allem mit der Verdauung der Fette schwer. Das belastet die Leber unnötig und es kann den Cholesterinhaushalt negativ beeinflussen.

Der schwierige Weg zur Betazelle

Ein neuer Ansatz, Diabetes mellitus zu heilen, ist die Therapie mit Stammzellen. Experten warnen allerdings vor übertriebenen Erwartungen - und vor dem Tumor-Risiko.

STUTTGART (sti). Bei der Pathogenese des Typ-1-Diabetes hat der immunologisch induzierte Verlust der Betazellen zentrale Bedeutung.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/diabetes-im-blick2009/?sid=818052

Vitamin D als Multitalent

Das Sonnenvitamin könnte auch der Entstehung von Diabetes Typ 2 vorbeugen

(djd/pt). Sie stecken in Fleisch, Obst, Gemüse oder Getreide: Vitamine sind für den Menschen wichtig. Doch nicht alle können in ausreichender Form über die Nahrung aufgenommen werden. Das gilt auch für Vitamin D: Dieses wird nämlich zu etwa 90 Prozent unter dem Einfluss von UV-Strahlen vom Körper selbst gebildet. Deshalb nennt man es auch das Sonnenvitamin. Doch hapert es in Deutschland besonders im Winter mit der Sonnenbestrahlung, was zu einem Vitamin-D-Mangel führen kann.

Mutter-Kind-Kuren: Kassen wieder großzügiger

Die heftige Kritik an den Kassen zeigt offenbar Wirkung: Seit Anfang 2012 bewilligen sie wieder mehr Mutter-Kind-Kuren. Gut so, meint das Müttergenesungswerk - denn immer mehr Mütter seien psychisch krank.

BERLIN (sun). Gestresst und dauererschöpft - Mütter leiden immer häufiger unter einem Erschöpfungssyndrom, Burn-out oder Schlafstörungen.

http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/praevention/?sid=817729

Trisomie 21: Der Bluttest und die Ethik

Weniger Risiko für Schwangere, sagen die einen. Raster-Fahndung bei Ungeborenen, sagen die anderen: Ein neuer Gentest entfacht eine hitzige Debatte - und illustriert die ethische Ambivalenz des medizinischen Fortschritts.

Von Florian Staeck

NEU-ISENBURG. "Uns erreichen unzählige Anfragen": Höflich bittet das Unternehmen LifeCodexx aus Konstanz darum, von Anrufen abzusehen.

http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/medizinethik/?sid=817739

Testosteron bei Herzschwäche?

VANCOUVER (DE). Klinische Studien, in denen eine Substitution von Testosteron bei Herzschwäche untersucht wurde, sind rar, klein und von kurzer Dauer.

Kanadische Forscher aus Vancouver haben jetzt die Daten von etwa 200 Patienten aus vier qualitativ ausreichenden, randomisierten, kontrollierte Studien in einer Meta-Analyse bewertet (Circ Heart Fail 2012; 5: 315-321).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinsuffizienz/?sid=817570

Blutzucker senken - doch gut für Herz und Gefäße?

Wirkt die Senkung des Blutzuckers kardioprotektiv? Viele Studien gingen der Frage nach - oft mit ernüchternden Ergebnissen. Jetzt haben schwedische Forscher diese Assoziation erneut nachgewiesen. Dennoch ist Vorsicht geboten.

Von Peter Overbeck

PHILADELPHIA. Die Lebenserwartung von Diabetikern ist vor allem durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingeschränkt.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/?sid=817567

Was der Blutdruck über die Hirnleistung aussagt

Lässt sich bei Menschen über 70 am Blutdruck ablesen, wie geistig fit sie sind? Ja, sagen japanische Forscher. Sie haben in ihrer Studie einen Zusammenhang festgestellt.

NEU-ISENBURG (rb). In einer Studie mit 201 Senioren im Alter von 70 und darüber hatten japanischen Hypertensiologen deren Blutdruckwerte ein Jahr lang monatlich gemessen (J Hypertens 2012, online 21. Juni).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=817593

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