• Können Pollen Herzinfarkte auslösen?

    Pollenflug könnte ein Risiko für Herzkranke mit Allergien sein, meinen kanadische Forscher. Sie fanden an Tagen mit starker Pollenbelastung eine erhöhte Herzinfarktrate.

    Von Beate Schumacher

    OTTAWA. Dass eine allergische Reaktion einen Myokardinfarkt auslösen kann, ist bekannt. Das Phänomen wird als Kounis-Syndrom bezeichnet. Bislang wurde das Syndrom vor allem in Zusammenhang mit Reaktionen auf Insektenstiche, Nahrungsmittel und Medikamente beschrieben.

  • Windpocken - eine hoch ansteckende Krankheit

    Mediziner raten zu einer frühen Schutzimpfung, um Komplikationen zu vermeiden

    (djd). Windpocken sind eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem bei Kindern vorkommt. Nicht selten wird die Krankheit verharmlost, obwohl auch hier schwere Verläufe auftreten, etwa Mittelohr- oder Lungenentzündungen sowie neurologische Komplikationen wie Entzündung des Gehirns. Im späteren Alter können dieselben Windpocken-Viren, die im Rückenmark überdauern, sogar eine schmerzhafte Gürtelrose auslösen.

  • Vitamindrinks: Vitamindrinks

    Die Säfte verrühren, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat würzen und mit einem Stück Staudensellerie garniert servieren.

  • Können zwei Pillen Ecstasy das Gedächtnis löschen?

    Der Konsum von MDMA kann offenbar auch langfristig zu Gedächtnisproblemen führen: Ein junger Mann präsentierte sich auch noch fünf Monate nach dem Ecstasy-Rausch mit einer schwerwiegenden antero- und retrograden Amnesie.

    Von Thomas Müller

    LÜBECK. Nach einem Ecstasy-Rausch konnte sich ein 21-jähriger Mann für zwei Tage nichts Neues mehr merken. Auch Monate später litt er noch unter einer schweren Amnesie. Offenbar hatte die Droge den Hippocampus beschädigt.

  • Rauchen macht Brustkrebs aggressiver

    Frauen, die zum Zeitpunkt der Diagnose eines Mammakarzinoms oder sogar danach noch Raucherinnen sind, haben ein erhöhtes Risiko, an den Folgen ihrer Krebserkrankung zu sterben.

    Von Beate Schumacher

    SAN FRANCISCO. Eine Studie aus den USA zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass Brustkrebspatientinnen mit dem Rauchen aufhören. Nach einer Auswertung der Collaborative Breast Cancer and Women's Longevity Study (CBCS) haben rauchende Frauen auch im Hinblick auf ihre Krebserkrankung eine deutlich schlechtere Prognose als Nichtraucherinnen (J Clin Oncol 2016; online 25. Januar).